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Von Milchopal bis Kristallopal - Rainbow Dream

Charakteristisch für die Hellen Opale ist ihre helle, oft milchig-weiße bis transparente Grundfarbe. Dazu zeigt sich ein buntes Farbenspiel, das als Opalisieren bekannt ist. Mit jedem neuen Lichteinfall leuchten sanft neue Farben auf und bezaubern den Betrachter.
 
Milchig-weiße Helle Opale sind auch als Milchopale bekannt.  Neben den Milchopalen gibt es auch durchscheinende bis klar durchsichtige Varietäten bei den Hellen Opalen, die sogenannten Kristallopale.

Beim hellen Kristallopal findet man oft feinste Opalqualitäten. Er ist klar durchsichtig und zeigt alle Farben des Sonnenspektrums mit lebendigster Brillanz und Strahlkraft. Kristallopale können sehr wertvoll sein. Der Name Kristallopal bezieht sich nicht auf die Mikrostruktur des Opals, sondern auf seine Klarheit.

Der Jelly Opal (in Anlehnung an Gelee), auch zur Gruppe der Hellen Opale zugehörig, hat ine mehr oder weniger halbtransparente bis durchscheinend weiße oder oft zart gelbliche Grundfarbe auf der sich ein meistens zartes Farbenspiel zeigt.

Helle Opale bilden die Hauptmenge der weltweit geförderten Edelopale. Auch können sie in etwas größeren Rohsteinen und Mengen vorkommen, so dass man sie für Serienschmuck in kalibrierte Größen schleifen kann. Bei hochwertigen feinen Qualitäten ist jedoch auch hier jeder Stein ein Unikat. 

In einer Legende der australischen Ureinwohner wird der Opal, der alle Regenbogenfarben in sich vereint, als Stein des Friedens bezeichnet. Auch heute noch wird ihm nachgesagt, dass er Harmonie, Mitgefühl, Herzlichkeit und Fröhlichkeit übermitteln kann.

Die lebendigen Farben und feinen Zeichnungen der hellen Opale wirken entspannend und fordern uns auf, den Augenblick ganz zu genießen. Ein schöner Opal, ob hell oder dunkel, ist Lebensfreude pur.

 

Schmuck mit Hellen Opalen

Hier sehen Sie eine kleine Auswahl an Schmuckstücken mit Hellen Opalen.
Weitere Beispiele finden Sie in der Rubrik Opalschmuck und in unserem Online-Shop.

Herkunft und Förderung

Die Hellen Opale kommen hauptsächlich aus Südaustralien, aus Abbaugebieten um Coober Pedy, Mintabie, Lambina, Andamooka und Alan’s Rise sowie aus White Cliffs in New South Wales. Es gibt jedoch auch in Brasilien Fundorte für Hellen Opal und zwar um Pedro Segundo im Bundesstaat Piaui.

Die Opalfelder um Coober Pedy werden seit 1915 bearbeitet. In der Sprache der Ureinwohner heißt Coober Pedy „Weißer Mann im Loch „. Opal wurde und wird abenteuerlich untertage gefördert, über Erdlöcher in unterirdischen Tunneln in 5 bis 30 Metern Tiefe - früher mit Picke und Schaufel, heute helfen Tunneling Maschinen und Blower, bevor es im Falle eines Fundes nach wie vor mit der Picke und der Hand weitergeht.

Teilweise und von Ort zu Ort unterschiedlich kommen heute jedoch auch im offenen Tagebau (open cut) große Maschinen zum Einsatz.

Kontakt und Info

06787-9706642

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